Energiefinanzierungsgesetz (EnFG)

Das Energiefinanzierungsgesetz (EnFG) ist eine deutsche Rechtsvorschrift, die 2002 erlassen wurde und das Ziel verfolgt, Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienzmaßnahmen zu fördern. Das EnFG regelt die finanzielle Unterstützung von Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen bei der Umsetzung von Projekten im Bereich der Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Hierzu stehen verschiedene Förderprogramme und Finanzierungsinstrumente zur Verfügung. So werden zum Beispiel Darlehen und Zuschüsse vergeben oder Bürgschaften gewährt. Das EnFG ist ein wichtiger Baustein der deutschen Energiewende und trägt zur Umsetzung der Klimaschutzziele bei. Durch die finanzielle Unterstützung von Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz können Emissionen reduziert und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen gefördert werden.